Warren goes to Germany
Warren Buffett is in Germany looking for large acquisitions of German companies. He’s been forced to go global as his size and the US’s competitive position has limited his options in the US. I caught a German-language article from Der Spiegel regarding his activities in Germany. While the article wasn’t particularly revealing, it did quote him as expecting a deep and long recession in the United States. His reasoning was that contagion from the Financial Services sector and their credit writedowns would leak into the real economy costing hundreds of thousands of jobs at healthy enterprises.
I would expect the financial mess to leak into the real economy, and as Buffett suggests, it isn’t the housing bubble that will be to blame. It is the credit contraction and deleveraging that is going to be the real culprit.
Auf Deutsch wird folgendes gesagt:
Der amerikanische Investor und Multimilliardär Warren Buffett hat die Finanzindustrie und insbesondere den Handel mit Derivaten stark kritisiert. “Es kann doch nicht sein, dass Hunderttausende Jobs vernichtet werden, dass ganze Industriezweige in der Realwirtschaft aufgrund von Finanzwetten zugrunde gehen, obwohl sie eigentlich kerngesund sind”, sagte er dem SPIEGEL.
Wirksame Kontrollmöglichkeiten für diese Finanzinstrumente sieht er kaum. “Das ist das Problem: Sie können so etwas nicht steuern, nicht mehr regulieren.” Seine Aussagen ähneln den Worten von Horst Köhler, der den außer Kontrolle geratenen Finanzmarkt kürzlich mit einem “Monster” verglichen hatte. (mehr…)
Hart griff Buffett die Bankmanager an, deren Häuser am heftigsten unter der aktuellen Krise leiden. “Sie brauten ein Giftgetränk und mussten es am Ende selbst trinken”, sagte Buffett. “So etwas machen die Banker normalerweise ungern, sie verkaufen es lieber an andere”, fügte er sarkastisch hinzu.
Die Konjunkturaussichten im eigenen Land beurteilte Buffett negativer als viele andere Wirtschaftsexperten. Der laut “Forbes”-Magazin reichste Mann der Welt sprach von einer “Rezession” in den USA. “Vielleicht nicht in dem Sinne, wie sie Ökonomen definieren”, sagte Buffett. Danach müsse es zwei Quartale hintereinander negatives Wachstum geben. Aber die Leute “fühlen die Effekte bereits”. Die Rezession werde “tiefer gehen und länger dauern, als viele denken”.
Meines achtens sollte man Gleiches in England und Spanien erwarten müssen.
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